Der Brite Hacker McKinnon wurde bei seinen verbotenen Computeraktivitäten erwischt und festgenommen. Als Grund für seine Angriffe auf die Computersysteme der USA gab der Hacker bei seiner Verhaftung an, er wollte Beweise für die Existenz von UFOs und Aliens finden. McKinnon behauptet, dass ihm dies gelungen sei.
Derzeit läuft gegen ihn ein von den USA angestrengtes Auslieferungsverfahren. Doch die britische Regierung sieht keine Grundlage für eine Verhaftung, da er in ausländische Computersysteme eingedrungen ist. In den USA drohen ihm jedoch bis zu 70 Jahren Haft und zwei Millionen Dollar Geldstrafe für seine Hacker-Aktion.
Dem US-Computer-Magazin Wired gab er jetzt ein Interview und berichtet darin Unglaubliches. Er habe in den Rechner Beweise für UFOs gefunden, so McKinnon. "Sie hatten große Bilder in hoher Auflösung", berichte er. "Meine 56k-Modemverbindung war zu langsam, um eines der Bilder herunterzuladen". Doch er hatte angeblich die Kontrolle über den NASA-Rechner und so konnte er eines der Bilder komprimieren und sich genauer ansehen.
"Es war ein zigarrenförmiges, silbriges Objekt", beschreibt er das UFO. Außerdem seien am dem UFO absolut keine sichtbaren Nähte zu sehen gewesen. So, als sei es aus einem Guss hergestellt.
Der Hacker versuchte, von dem erstaunlichen UFO-Foto einen Sceenshot zu machen. Doch in diesem Augenblick wurde sein Eindringen in den Rechner der NASA bemerkt und die Verbindung wurde gekappt. Das zumindest behauptet McKinnon.